Warum Mediation und nicht Gericht?
Mediation ist die außergerichtliche, selbstverantwortliche Lösung von Konflikten unter Einbeziehung eines allparteilichen Dritten (Mediator). Im Unterschied zur gerichtlichen Streitbeilegung geht es in der Mediation nicht darum, „Recht“ durch einen Dritten (Richterin) unter Beiziehung von gewieften, spezialisierten Beratern, die vom Konflikt leben (Anwälte), zu erhalten, sondern mit dem Konfliktpartner eine (bestmögliche) Lösung im Rahmen des bewährten Mediationsprozesses unter Anleitung des Mediators zu erarbeiten. Ziel der Mediation ist eine haltbare Lösung des Konflikts, die für alle Konfliktparteien zumindest akzeptabel ist. Es gibt keine „Sieger und Verlierer“, sondern nur Menschen, die sich untereinander auf die Lösung eines Konflikts erfolgreich und dauerhaft geeinigt haben.
Vorteile der Mediation gegenüber einer gerichtlichen Auseinandersetzung:
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Verfahrensdauer ist weit kürzer und im Wesentlichen von den Konfliktparteien selbst abhängig
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Kostengünstig: Die Kosten der Mediation sind nicht vom Streitwert abhängig; zudem sind Mediatoren in der Regel weit kostengünstiger als Anwälte
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Sie selbst entscheiden als Konfliktpartei und arbeiten aktiv an einer Lösung und sind daher nicht passiv vom Können externer Helfer und dem Urteil unbeteiligter Dritter abhängig
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Sie lernen im Laufe des Mediationsprozesses mehr über Bedürfnisse, Motivationslagen und Interessen Ihres Gegenübers und erhalten im Vergleich zu Ihren eigenen Bedürfnissen, Interessen und Motiven eine tiefer gehende Sicht auf den Konflikt
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Der Mediationsprozess ist freiwillig und kann von Ihnen jederzeit abgebrochen werden – auch gegen den Willen des Mediationspartners
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Ein Mediationsprozess ist weit weniger formal als ein Gerichtsverfahren und bietet daher ein viel größeres Dynamikpotential
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Auch das Ergebnis einer Mediation kann bei Bedarf vor einem Notar rechtsverbindlich gestaltet werden
Warum Mediation und nicht „Konfliktverschweigen“?
Das Nichtaufgreifen von Konflikten ist oftmals verführerisch, weil in Organisationen Konfliktparteien wie Management davon ausgehen, dass dadurch Zeit und Energie gespart werden können und ein ‚Gesichtsverlust‘ vermieden wird. In Wahrheit ist das Nichtaufgreifen von Konflikten eine äußerst kostspielige Angelegenheit, da die Konflikte weiter fortschwelen. Unter den Teppich gekehrt, ist nicht beseitigt! Folgen nicht aufgegriffener Konflikte sind Entscheidungsblockaden, Verschlechterung des internen Gesprächsklimas, Demotivation von Mitarbeiterinnen, Mobbing, und viele mehr. Die Kosten dieser Folgen werden fast immer grob unterschätzt. Mediation ist hier das vorrangige Mittel zur Beseitigung dieser Folgen. In Zusammenarbeit mit Coaching und Organisationsberatung können Konflikte sichtbar gemacht werden, um sie dann mit Mediation fruchtbar zu bearbeiten.
Warum besser ein eingetragener Mediator?
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Der eingetragene Mediator ist formal in die einschlägige Liste des Bundesministeriums für Justiz aufgenommen, wofür gewisse Voraussetzungen vorliegen müssen (z. B. Berufshaftpflichtversicherung, Fortbildungsverpflichtung, etc.)
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Die eingetragene Mediatorin weist zumindest eine Ausbildung gemäß Zivilrechtsmediationsgesetzes auf
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Nur der eingetragene Mediator unterliegt den Rechten und Pflichten des Zivilrechtsmediationsgesetzes (z. B. Fristenhemmung, Verschwiegenheit, etc.)
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Im Bereich der Wirtschaftsmediation empfiehlt sich zudem ein Mitglied der „Experts Group WirtschaftsMediation“ der Wirtschafskammer, denn diese sind zusätzlich Unternehmens- und Organisationsberater mit umfangreicher Managementerfahrung in Unternehmen und Organisationen
Das spricht für mich als Mediator
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Eingetragener Mediator
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Mitglied der „Experts Group WirtschaftsMediation“ der Wirtschafskammer
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50 Jahre Lebenserfahrung, 25 Jahre Berufserfahrung, 15 Jahre Managementerfahrung
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Zahlreiche Zusatzausbildungen:
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Soziologe (Mag. Rer. Oec. Soc.)
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Diplom-Sozialarbeiter (DSA)
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Unternehmensführung (Mag. (FH))
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Umfangreiche Managementausbildung (inkl. Konfliktmanagement)
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Diplom-Coach
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Umfassende Wirtschafts- und Finanzausbildung
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